French Nails mit Schablonen

Infos und Tipps zu French Nails

mit Schablonen 

Es ist nicht notwendig, extra in eine Drogerie oder ein Fachgeschäft für Kosmetik zu gehen. Allein wer in der Kosmetikabteilung eines mittelgroßen Supermarktes steht, wird schnell feststellen, dass es heute kaum eine Farbe gibt, die nicht auch als Nagellack erhältlich wäre.

So gibt es Nagellack in ganz klassischen Farben wie Rot, Braun, Lila oder Pink bis hin zu Nagellack in etwas kreativeren Farben wie Blau, Grün oder Schwarz. Es gibt matten und hochglänzenden Nagellack, Nagellack mit Glitzereffekt und allerlei Zierelemente wie kleine Steinchen oder bunte Bilder, die auf die Nägel aufgeklebt werden können.

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Wer weniger schöne Nägel hat, kann zudem auf künstliche Fingernägel zurückgreifen, die es sowohl zum Selbstgestalten als auch bereits fertig verziert gibt. Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, was ihm gefällt und was nicht und wie er seine Nägel gestalten möchte.

Vor allem wer einem Beruf in einer eher konservativen Branche nachgeht, dürfte mit allzu kreativen Nägeln aber vermutlich auf eher wenig Zustimmung stoßen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich daher für French Nails entscheiden. Diese Variante sieht nicht nur sehr schön und gepflegt aus, sondern liegt vermutlich gerade wegen ihres natürlichen und unaufdringlichen Aussehen absolut im Trend.

Für einen Laien erscheint es aber oft recht schwierig, die weißen Nagelspitzen gleichmäßig zu lackieren. Im Handel gibt es jedoch eine Reihe von unterschiedlichen Hilfsmitteln, so dass es damit überhaupt kein Problem mehr darstellt, seine French Nails selbst zu gestalten.

Hier die wichtigsten Infos und Tipps zu French Nails mit Schablonen:

French Nails mit Schablonen gestalten

Im Handel werden Sets angeboten, die neben Schablonen meist auch drei Nagellacke beinhalten. Diese Nagellacke kennzeichnen sich dadurch, dass sie nur zarte Nuancen auf den Nägeln hinterlassen, so dass die Nägel natürlich und eben nicht lackiert aussehen.

Zudem sind die Farbtöne perfekt aufeinander abgestimmt. Wer möchte, kann natürlich auch einen eigenen Nagellack verwenden. In diesem Fall sollte die Deckkraft des Nagellacks aber nicht zu stark und der Farbton zart-transparent sein.

Die eigentliche Gestaltung der French Nails erfolgt dann in vier Schritten:

1.       Zuerst müssen die Hände und die Nägel sorgfältig gereinigt werden, so dass alle Fett- und Schmutzrückstände entfernt sind. Anschließend wird die Nagelhaut vorsichtig zurückgeschoben und die Nägel werden in Form gefeilt.

2.       Als nächstes wird der Basislack aufgetragen. Dieser hat entweder eine ganz zarte, kaum sichtbare rosafarbene Tönung oder ist im sogenannten Nude-Look gehalten. Nude ist das englische Wort für nackt und gemeint ist damit ein Farbton, der dem natürlichen Farbton des Nagels entspricht. Der Basislack muss nun trocknen. Es ist deshalb sehr wichtig, dass der Basislack trocken ist, weil die Schablonen ansonsten diese Schicht beschädigen würden.

3.       Im nächsten Schritt werden nun die Schablonen auf die grundierten Nägel aufgeklebt. Dabei werden die Schablonen so platziert, dass nur noch die Nagelspitzen frei bleiben. Dann wird der weiße Nagellack sorgfältig auf die Nagelspitzen aufgetragen und muss ebenfalls gut trocknen. Wenn der weiße Nagellack getrocknet ist, werden die Schablonen vorsichtig entfernt.

4.       Jetzt fehlt nur noch die letzte Schicht als Schutzschicht. Meist wird hierfür ein Nagellack verwendet, der entweder ebenfalls eine zart rosafarbene oder eine cremefarbene Tönung aufweist, teilweise werden aber auch transparente Nagellacke verwendet. Diese letzte Schicht wird über den gesamten Nagel aufgetragen.    

French Nails mit einem Nagelweißstift gestalten

Wem die Variante mit mehreren Schichten Nagellack und Schablonen zu aufwändig ist oder wer auf die Schnelle schöne, gepflegte Nägel im French Nails-Look haben möchte, kann auch auf eine andere Methode zurückgreifen.

Voraussetzung hierfür sind aber schöne, nicht zu kurze Fingernägel. Auch bei dieser Variante werden die Hände und Nägel erst gründlich gewaschen, die Nagelhaut zurückgeschoben und die Nägel mit der Feile in Form gebracht. Anschließend werden die Nägel mit einem transparenten Nagellack lackiert.

Nun kommt ein sogenannter Nagelweißstift zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um einen Stift, der vom Aussehen her an einen Kajalstift erinnert und der die Nagelspitzen von der Unterseite aus weiß einfärbt. Wer etwas geübter ist, kann daneben auch einen Weißlackstift verwenden. Dies ist weißer Nagellack in Form eines Stiftes, der wie normaler Nagellack auf die Oberseite der Nägel aufgetragen wird, durch die Stiftform aber ein sauberes und gleichmäßiges Nachfahren der Nagelspitze ermöglicht.   

French Nails aus dem Nagelstudio

Auch Nagelstudios bieten French Nails an. Diese Variante ist die professionellste, leider aber auch die teuerste Variante. Im Nagelstudio werden die Nägel mit einem speziellen Gel modelliert, das dann unter einer UV-Lampe aushärtet. Durch das Gel sehen die Nägel nicht nur gepflegt aus, sondern sind auch wesentlich härter und unempfindlicher.

French Nails aus dem Nagelstudio halten bis zu vier Wochen. Danach muss das Stück der Nägel, das zwischenzeitlich nachgewachsen ist, aufgefüllt werden. Ähnlich wie bei gefärbten Haaren erfordern somit auch professionell gestylte Nägel regelmäßige Nachbehandlungen.

Weiterführende Tipps, Anleitungen und
Beispiele für Schablonen:

Thema: Infos und Tipps zu French Nails mit Schablonen

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